Bio Bohnen

Bio Bohnen

Bio Bohnen

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Verwendung

Als getrocknete Hülsenfrüchte für Eintöpfe, Beilagen, Suppen, als Zutat in Aufstrichen, zur Herstellung von veganen Produkten, als Mehl.Mehr…

Ernte

Von Sommer bis Herbst.Mehr…

Erzeugung

Samen der unterschiedlichen Bohnenarten (Phaseolus).Mehr…

Geschmack

Nahezu alle Bohnensorten bringen einen mehlig-nussigen Geschmack mit sich, der von mild bis würzig reicht.Mehr…

Ursprung

Asien, Amerika, Europa.Mehr…

Ertrag

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO gibt für trockene Bohnen einen jährlichen Ertrag von rund 27 Millionen Tonnen an. Myanmar, Indien und Brasilien sind die stärksten Haupterzeuger.Mehr…

Nachhaltigkeit

Bohnen gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler. Als solche sind sie in der Lage, den Boden zu verbessern. Sie gehen mit ihren Wurzelknöllchen eine Symbiose mit Bakterien ein, die Stickstoff binden können. Hülsenfrüchtler sind deshalb eine ideale Gründüngung, zumal auch die Grünmasse nach der Ernte in den Boden eingebracht oder kompostiert werden kann. In Fruchtfolgen profitieren die Nachfolgepflanzen von dieser Eigenschaft, denn sie finden einen auf natürliche Weise gedüngten Boden vor.Mehr…

Besonderheit

Die Ackerbohne (bot. Vicia faba L) gehört nicht zum Tribus Phaseoleae, sondern zu Tribus Fabeae, zu dem auch Erbse, Kichererbse und Linse gezählt werden.Mehr…

Bio Bohnen Bio Bohnen

Verwendung

Viele Bohnen werden für Suppen, Eintöpfe, Gemüsegerichte oder Aufstriche verwendet. Zunehmend werden sie zu Mehl vermahlen. Die Sojabohne nimmt jedoch eine Ausnahmestellung ein: Sie ist der Star in der veganen Küche. Aus ihr wird Sojamilch hergestellt, die nicht nur zum Trinken geeignet ist, sondern das Ausgangsprodukt für weitere Milchprodukte darstellt. Joghurt, Käse und Sahne aus Soja sind eine wertvolle Alternative für alle, die Kuhmilch nicht vertragen oder sie nicht trinken mögen. Auch für vegetarische und vegane Fleisch- und Wurstersatzprodukte ist die Sojabohne eine wichtige Zutat.

Erzeugung

Bohnen werden die runden, länglichen oder nierenförmigen Samen der Phasoleae genannt. Die unterschiedlichen Bohnensorten wachsen verschieden hoch. Sie unterscheiden sich auch in ihren Eigenarten und Verwendungszwecken. Eines haben sie jedoch gemeinsam: Sie zählen in ihrer ursprünglichen Anbauregion seit langem zu den Grundnahrungsmitteln.

Bohnen werden einjährig gezogen. Die krautige Pflanze wächst schnell, viele Sorten sind in der Lage, an Stützen zu klettern. Andere wiederum wachsen buschförmig kompakt. Bohnen lieben warmen, nährstoffreichen Boden. Staunässe und Fröste vertragen sie schlecht. Die Aussaat ist deshalb im späteren Frühjahr. Je nach Sorte und Witterung erscheinen zwischen Mai und Juli die hübschen Schmetterlingsblüten.

Bohnen sind in der Lage, sich selbst zu bestäuben. Noch vor Öffnung der Blüten findet dieser Vorgang statt. Bald nach der Blüte zeigen sich die ersten Fruchtansätze. Bei den meisten Sorten reifen längliche Schoten heran, die den Samen – die Bohne – beherbergen. Bei den Bohnensorten, deren Samen genutzt werden, erfolgt die Ernte erst nach Ausreifung der Samen.

Ursprung

Europa, Afrika, Amerika und Asien haben auf ihren Kontinenten eigene Sorten aus wilden Bohnen hervorgebracht. Einst war die Saubohne die bekannteste Bohne in Europa, sie wurde von der Gartenbohne abgelöst. Sojabohnen, Mungbohnen und Azukibohnen haben afrikanischen und asiatischen Ursprung. Aus Amerika stammt die Gartenbohne, zu der Limabohnen, Kidneybohnen sowie schwarze und weiße Bohnen gehören. Durch Handelsreisende und Seefahrer wurden die Bohnen in ihre späteren Anbaugebiete gebracht. In jüngerer Zeit sind Anbaubedingungen und Ernteerfolg ein wesentliches Kriterium dafür, wo welche Sorten überwiegen. Unsere Bohnen bieten wir Ihnen alle in Bio Qualität ein. Zuverlässige Produzenten und bewährte Vertriebspartner sorgen dafür, dass nur einwandfreie Ware geliefert wird.

Nachhaltigkeit

Bohnen sind Starkzehrer, sie bringen aber wieder durch die Stickstoffbindung Dünger in den Boden ein. Auch sämtliche oberirdischen Teile der Bohne sind wertvoll. Was nicht zu Speisezwecken verwendet werden kann, wird zu Tierfutter verarbeitet. Die Grünmasse wird zunehmend für Energieerzeugung genutzt. Getrocknete Bohnen brauchen wenig Verpackungsmaterial, der Transport über weite Strecken, der den Hauptanbaugebieten geschuldet ist, relativiert sich dadurch in der Ökobilanz.

Ernte

Zunehmend werden Bohnen maschinell geerntet. Lediglich das Pflücken von frischen Bohnen wie Brechbohnen wird teils immer noch von Hand vorgenommen. Die ausgedroschenen Trockenbohnen werden zu Sammelstellen gebracht. Dort werden sie gereinigt und nachgetrocknet.

Geschmack

Ähnlich und doch wieder ganz anders: Bohnen sehen nicht nur unterschiedlich aus, auch ihre Beschaffenheit und ihr Geschmack variieren. Von rein mehlig bis fast nussig reicht die Skala.

Ertrag

Rund 27 Millionen Tonnen trockene Bohnen werden derzeit auf fast 30 Millionen Hektar angebaut.
Hier werden die Sojabohnen nicht mitgezählt, denn deren weltweiter Ertrag liegt bei über 320 Millionen Tonnen.

Besonderheit

Einer der ältesten Funde von Gartenbohnen wurde in Peru gemacht. Sie stammen aus der Guitarra-Höhle und werden auf etwa 6.000 v. Chr. datiert.

Produkteigenschaften