Bio Goji-Beeren
Verwendung
Gojibeeren werden zu Nahrungsergänzungen und in Kosmetika verarbeitet, sie schmecken pur im Müsli und zu Obstsalaten, als Knabberei, Back- und Kochzutat.Mehr…
Ernte
Je nach Anbauregion von August bis Oktober.Mehr…
Erzeugung
Gojibeeren sind die Früchte des Gemeinen Bocksdorns (bot. Lycium barbarum).Mehr…
Geschmack
Säuerlich, fruchtig.Mehr…
Ursprung
Das gesamte Gebiet zwischen Südosteuropa und Westasien.Mehr…
Ertrag
Pro Strauch bis zu 1 kg.Mehr…
Nachhaltigkeit
Wie jedes andere Super Food auch gibt die Gojibeere immer wieder Vorwand für Diskussion. Zwar sind bei dieser asiatischen Beere die Transportwege meist hoch, durch biologischen Anbau und fairen Handel wird jedoch in den Erzeugerländern viel zur Nachhaltigkeit in Sachen Lebensmittelproduktion geleistet und für die Zukunftssicherung der Bevölkerung gesorgt.Mehr…
Besonderheit
Gojibeeren sind seit langer Zeit im Ayurveda und der Traditionellen Chinesischen Medizin TCM geschätzt. Auch in der Chinesischen Küche sind die roten Beeren beliebt.Mehr…
Verwendung
Gojibeeren werden als Nahrungsergänzungsmittel zu Presslingen, Kapseln und Pulver verarbeitet. Wegen ihrer Fruchtsäuren ist sie ein beliebtes Ingrediens für Kosmetikprodukte. Die roten Früchte sind eine beliebte Teezutat. Saft aus Gojibeeren gilt als Superfood pur, sein säuerlicher Geschmack ist ein hervorragender Durstlöscher. Gojebeeren schmecken in Müslis, zu Obstzubereitungen, als Marmelade und in Studentenfutter. Vollwertkekse mit Gojibeeren werden besonders saftig und richtige Fans haben immer die Tüte mit dem puren Beerensnack bei sich.
Erzeugung
Die roten Beeren wachsen am Gemeinen Bocksdorn (Lycium barbarum). Er ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Bocksdorne, die ihrerseits zur Familie der Nachtschattengewächse gehören. Andere Namen für den Gemeinen Bocksdorn sind Gewöhnlicher Bocksdorn, Gemeiner Teufelszwirn oder Hexenzwirn und Chinesische Wolfsbeere. Aus dem englischsprachigen Raum stammt die Bezeichnung Gojibeere, die nun auch bei uns so übernommen wurde.
Der sommergrüne Strauch erreicht Wuchshöhen zwischen 2 und 4 m. Die rutenförmigen Äste tragen einige Dornen. Bei der Blüte lässt sich die Zugehörigkeit zu den Nachtschattengewächsen ganz deutlich feststellen, sie erinnern an Kartoffelblüten, vor allem aber auch an den blau bis violett blühenden Bittersüßen Nachtschatten. Aus den meist einzeln an den langen Trieben stehenden Blüten entwickeln sich schlanke, ovale Beeren, die sich zur Reifezeit rot-orange oder rot färben.
Der Gewöhnliche Bocksdorn ist überaus kälteresistent. Frost bis -25 ° kann ihm nichts anhaben. Auch an den Boden stellt er wenig Ansprüche, lediglich Salze und Schwermetalle schaden ihm.
Ursprung
Die ursprüngliche Heimat des Gemeinen Bocksdorn lässt sich nicht mehr genau feststellen. Er wächst an natürlichen Standorten von Südosteuropa bis China, wenngleich er in bestimmten Regionen wie Ningxia in China verstärkt auftritt. Seine Eigenschaft, vor allem durch Wurzelausläufer, aber auch durch Absenker der Zweige und durch Aussaat der Beeren extrem wuchern, macht eine exakte Bestimmung der Herkunft seiner Urform unmöglich. Als Kulturpflanze gedeihen Gojibeeren in Asien, Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland, sowie in Nordafrika. Weit verbreitet ist der Bocksdorn jedoch auch im Mittelmeerraum.
Nachhaltigkeit
Der Gemeine Bocksdorn ist ein gutes Bienenfutter. Seine Früchte dienen als Tiernahrung, die Tiere ihrerseits sorgen wieder für die Ausbreitung der Samen. Auch einigen Schmetterlingsraupen, vor allem Schwärmern wie Tabakschwärmer und Totenkopfschwärmer, bietet der Strauch Nahrung. Bocksdorn eignet sich durch seine starken Wurzelausläufer zur Bepflanzung von Dämmen und Hängen. Dort leistet er einen wertvollen Beitrag als natürlicher Erosionsschutz. Unsere Bio Gojibeeren beziehen wir aus zertifiziertem Anbau. Nachhaltigkeit bei der Verarbeitung, ein fairer Handel und eine hohe Qualität der Produkte sind uns ebenfalls ein Anliegen.
Ernte
Die Ernte der Gojibeeren ist nichts für zarte Gemüter. Die langen Triebe sind zumindest mit einzelnen Dornen besetzt. Mit etwas Übung und Arbeitsschutz gelingt die Ernte jedoch gut. Die Felder werden wiederholt abgegangen, da die roten Beeren im Abstand von sechs bis acht Wochen reifen. Die von Hand gesammelten Gojibeeren werden gereinigt und getrocknet. In China kommen sie frisch in den Handel, dort werden auch junge Blätter als Nahrung zubereitet.
Geschmack
Gojibeeren sind fruchtig, fein säuerlich, sie erinnern an getrocknete Kirschen oder Cranberries.
Ertrag
Der Kulturanbau ist im Kommen. Durch die Züchtung neuer, dornloser Sorten soll die Ernte vereinfacht werden. Derzeit liegt der Ertrag bei rund einem Kilo pro Strauch.
Besonderheit
Obwohl Gojibeeren seit langem in Asien als pflanzliches Heilmittel zum Einsatz kommen, hat die Europäische Zulassungsbehörde für Lebensmittel noch keine Health Claims zugelassen. Die strengen wissenschaftlichen Voraussetzungen wurden noch nicht zufriedenstellend erbracht.
Produkteigenschaften
Nährwerttabelle
Nährwerte unterliegen bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.
Hinweis
2*5 kg Karton mit PE-Innenbeutel2* 5 kg cardboard box with PE-bag
Kühl und trocken lagernKeep cool and dry
Min. 18 MonateMin. 18 months