Bio Kürbiskerne, schalenlos gewachsen (GWS)

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Kürbiskerne, schalenlos gewachsen (GWS)

Kolumbus war auch hier der Erste. Er entdeckte 1493 den Kürbis für uns Europäer. Spanische Seefahrer brachten das Gewächs nach Europa. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts ist auch die Ölgewinnung bekannt. Der Wert dieses Gewächses für die Bevölkerung wurde schnell erkannt, die heute bekannten Hauptsorten bald darauf gezüchtet. Die Verwendung von Kürbiskernen als Knabberei dagegen ist verhältnismäßig jung. Erst in den 1990er Jahren wurden Kürbiskernbrötchen und -Brot beliebt. Für die Züchtung der schalenlosen Sorten haben sich Fachleute eine spontane Mutation zu Nutzen gemacht. Sie erkannten den wirtschaftlichen Vorteil, wenn das mühevolle Schälen, das damals noch per Hand vorgenommen werden musste, wegfällt. Was blieb, sind die wertvollen Inhaltsstoffe der Bio Kürbiskerne. In den Samen sind vor allem reichlich Vitamin E, Selen und mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten. Sie sind deshalb eine wichtige Ergänzung in der gesundheitsbewussten Küche. Ebenfalls in den Kürbissamen enthalten sind Phytosterole, wodurch den Kernen eine positive Wirkung bei Blasenerkrankungen und Prostatabeschwerden zugeschrieben wird.

Verwendung

Bio Kürbiskerne GWS sind bester Ausgangsstoff für die Pressung hochwertiger Öle. Das Kürbiskernöl ist nicht nur für Speisezwecke beliebt, sondern wird in der Kosmetikherstellung als pflegender Inhaltsstoff verwendet. Immer beliebter werden Bio Kürbiskerne in der Backstube und in der Küche. Eiweißbrot mit Kürbiskernen, Kürbisbrötchen und Kürbisstangen gehören zum Frühstück wie zum Pausenbrot. Vollwertkekse werden durch die beliebten grünen Kerne knusprig und nahrhaft. Kürbissamen schmecken als Topping zu Salaten, einfach so aufs Brot gestreut, in Gemüsegerichten, Reistöpfen oder als raffinierte Panade. Beliebt sind Bio Kürbiskerne auch bei Sportlern. Unkompliziert aus der Hand genascht füllen sie Energiereserven auf. Knusperriegel und Nussmischungen, Studentenfutter und Müsli gewinnen nicht nur optisch durch die grünen Kerne, sondern bekommen Biss und eine interessante Geschmacksnote.