Bio Leinsamen

Bio Leinsamen

Bio Leinsamen

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Mindestbestellmenge pro Produkt 750 kg

Verfügbar in folgenden Varietäten

Verwendung

Pur verzehrt zur Verdauungsanregung, als nussige Zutat im Müsli, für Backwaren, zur Herstellung von Pasten und Soßen.Mehr…

Ernte

Je nach Aussaat zwischen Sommer und Herbst.Mehr…

Erzeugung

Leinsamen sind die Samen des Gemeinen Leins (Flachs, bot. Linum usitatissimum).Mehr…

Geschmack

Gelber Leinsamen (Goldlein) ist mild, braune Leinsaat nussig-herzhaft.Mehr…

Ursprung

Der Gemeine Lein stammt vom Zweijährigen Lein hab, der seinen Ursprung im Mittelmeerraum hat.Mehr…

Ertrag

Die Welterntemenge an Leinsamen liegt zurzeit bei etwa 3,5 Millionen Tonnen. Sie ist allerdings stark schwankend. Ein guter Teil dieser Leinsamen geht in die Ölpressung. Zu den Haupterzeugerländern gehören Kanada, China und die USA.Mehr…

Nachhaltigkeit

Lein ist eine vielseitige Pflanze. Die schönen blauen Blüten dienen als Bienenfutter, seit jeher werden aus Lein Fasern und Öl gewonnen. Der Gemeine Lein ist auch eine wertvolle Gründüngerpflanze. Ganz nach dem beabsichtigen Verwendungszweck wurden unterschiedliche Sorten gezüchtet. Sie eignen sich jeweils für die Fasergewinnung, als Ölsaat oder zur Produktion der begehrten Leinsamen als Nahrungsmittel.Mehr…

Besonderheit

Leinsamen weist einen hohen Eiweißgehalt auf. Sein Fettanteil liegt bei rund 30 %, 20 % entfallen auf mehrfach ungesättigte Fettsäuren.Mehr…

Bio Leinsamen Bio Leinsamen

Verwendung

Leinsamen sind vor allem für die Ölpressung wertvoll. Bio Leinsamen eignet sich als Mittel gegen Verstopfung. Er wird in Backwaren verwendet, wo er sowohl auf als auch im Teig für das typische, nussige Aroma und für Ballaststoffe sorgt. Bio Leinsamen reichert vegetarische und vegane Gerichte mit wertvollem Eiweiß an. Leinsamen schmeckt als Müslizutat, als sättigende Beilage in Gemüsetöpfen oder geröstet als Topping für Suppen und Salate.

Erzeugung

Die einjährige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 20 bis 100 cm. Dieser jeweiligen Länge entspricht in der Regel auch die kräftige Pfahlwurzel, die feine Seitenwurzeln ausbildet. Lein wächst aufrecht, die Pflanze ist kahl. Im Bereich des Blütenstandes verzweigen sich die Stängel.

Obwohl Lein ein geeignetes Insektenfutter ist, erfolgt die Bestäubung größtenteils durch den Wind und in Selbstbestäubung. Die noch geschlossene Blüte bringt bereits früh am Tag durch Drehen den Pollen selbst auf die Narbe. Am Vormittag öffnen sich die Blüten, der Tisch ist für Nektar suchende Insekten gedeckt. Von der Blütezeit, die je nach Aussaattermin zwischen Juni und August liegt, vergehen nur wenige Wochen.

Der Gemeine Lein stellt nur wenig Ansprüche an den Boden. Nur Staunässe, verdichtete und anmoorige Standorte werden nicht toleriert. Was den Wasserbedarf angeht, ist der Öllein weitaus genügsamer als der Faserlein. Nur in der stärksten Wachstumsphase von Mai bis Juni ist regelmäßiger Niederschlag wichtig, der aber in den Hauptanbaugebieten um diese Jahreszeit gegeben ist.

Ursprung

Der Gemeine Lein ist eine reine Kulturpflanze. Auswilderungen sind jedoch möglich. Dieser Lein stammt vom Zweijährigen Lein ab. Seine ursprüngliche Heimat ist der Mittelmeerraum. Bereits 7.500 Jahre v. Chr. wurde er in Mesopotamien kultiviert. Hier ist aller Wahrscheinlichkeit nach auch der erste Gemeine Lein entstanden. Unsere Bio Leinsamen in braun und goldgelb beziehen wir von ausgesuchten Lieferanten in Osteuropa und China. Wichtig ist uns eine gleichbleibende Qualität, die auch unsere Kunden zufriedenstellt.

Nachhaltigkeit

Gemeiner Lein ist eine wertvolle Pflanze für nachhaltige Landwirtschaft. Immer mehr Landwirte beugen der Ausnutzung von Ackerfläche durch Fruchtfolgen vor. Auf diese Weise werden dem Boden jährlich nur bestimmte Nährstoffe entzogen, andere hingegen zugeführt. Dies hat zur Folge, dass weniger Düngemittel eingesetzt werden müssen. Auch die Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge wird bei dieser Bewirtschaftungsart reduziert, da ihnen Zwischenwirte und Futterpflanzen über längere Zeiträume hinweg fehlen. Als Vorfrucht für den Gemeinen Lein wird häufig Saat-Hafer angebaut, nach Lein erfolgt der Anbau von Mais. Bei der Ölgewinnung fallen Nebenprodukte wie Leinschrot und Leinkuchen an. Sie werden als Tierfutter weiterverarbeitet, das vor allem in der Rinderhaltung eine wichtige Rolle spielt.

Ernte

Nach einer Vegetationszeit von rund 120 Tagen ist Lein erntereif. Für Genusszwecke kommen sowohl die Samen von Faserlein als auch von Öllein in Betracht. Mit Mähdreschern werden die Felder abgeerntet. Für Faserlein sind spezielle Erntemaschinen notwendig, damit die Fasern unbeschädigt den weiteren Verarbeitungsschritten zugeführt werden können. Leinsamen wird nach dem Dreschen von Verunreinigungen gesäubert und schonend getrocknet.

Geschmack

Leinsamen schmeckt nussig, je nach Sorte mild bis herzhaft würzig.

Ertrag

Von den 3,5 Millionen Jahresernte wird nach wie vor der größte Teil konventionell angebaut. Das Hauptanbauland Kanada liefert allein etwa die Hälfte der jährlichen Gesamtproduktion. Bio Leinsamen steigt jedoch in der Gunst der Käufer.

Besonderheit

Leinsamen sind leicht, das Tausendkorngewicht beträgt zwischen 8 und 15 g.

Produkteigenschaften