Bio Pekannüsse
Verfügbar in folgenden Varietäten
Verwendung
Pur als Snack oder in Müslis, zum Backen von Kleingebäck und Kuchen, bei der Herstellung von Eis, in herzhaften Speisen als raffinierte Zutat.Mehr…
Ernte
Auf der nördlichen Halbkugel liegt die Erntezeit Ende Oktober und Anfang November. Auf der südlichen Halbkugel werden Pekannüsse von Mai bis Juni geerntet.Mehr…
Erzeugung
Steinfrucht des Pekannussbaums (bot. Carya illinoinensis), der zu den Walnussgewächsen gehört.Mehr…
Geschmack
Ähnlich der Walnuss, jedoch etwas milder, ohne an Aroma zu verlieren.Mehr…
Ursprung
Zentrales und südliches Nordamerika, von Ohio bis nach Mexiko.Mehr…
Ertrag
Im Hauptanbaugebiet Nordamerika werden jährlich etwa 170.000 Tonnen Pekannüsse geerntet. Die Produktion in den anderen Anbauländern liegt weit zurück.Mehr…
Nachhaltigkeit
Der Anbau der Bio Pekannüsse in niederschlagsreicheren Gegenden erfordert nur gelegentlich eine künstliche Bewässerung. Neben den Kernen für den Verzehr wird aus Pekannüssen schmackhaftes Öl gewonnen. Das harte, farblich interessante Holz des Pekanbaumes zählt zu den Hickoryhölzern und wird als Möbelholz verwendet. Räucherchips aus Pekannussholz sind bei Grillliebhabern gefragt. Sie verleihen rotem Fleisch ein unnachahmliches Aroma.Mehr…
Besonderheit
72 g Fettgehalt, davon 16 g mehrfach ungesättigte Fettsäuren, machen Bio Pekannüsse zu einem energiereichen Snack.Mehr…
Verwendung
Pekannüsse bringen Biss in Müslimischungen, sie sind interessante Dekoration auf Gebäck. Gemahlen werden sie in Feingebäck verwendet. Was wären typische amerikanische Cookies ohne sie? Auch der Pekannusskuchen an Festtagen hat in Amerika in vielen Bevölkerungsschichten Tradition. Fein gesalzen und geröstet werten Bio Pekannüsse Partymischungen auf. Aber auch das feine Speiseöl aus Pekannüssen ist beliebt.
Erzeugung
Pekannussbäume, die zur Familie der Walnussgewächse und zur Gattung der Hickorys gehören, erreichen eine stolze Wuchshöhe von 30 – 50 m. Der Stamm ausgewachsener Exemplare kann einen Durchmesser von 2 m aufweisen. Auch die Krone des Pekannussbaums ist imposant. Beachtenswert ist das Alter, Exemplare mit 1000 Jahren sind in Nordamerika bekannt.
Bis sich Blüten zeigen, vergehen vier bis fünf Jahre. Den ersten nennenswerten Ertrag liefern Pekannussbäume ab dem zehnten Jahr. Die Bäume blühen einhäusig, die weiblichen, ährenförmigen Blüten werden vom Wind bestäubt. Die Fruchtreife dauert rund ein halbes Jahr. Die grünbräunlichen Früchte bestehen aus der äußeren Schale, die dick und ledrig ist. Sie birgt die holzige Schale, in der die Pekannuss, bestehend aus zwei flachen Samenhälften, sitzt.
Der Pekannussbaum bildet bis zu 10 m lange Pfahlwurzeln aus und ist so in der Lage, seinen Wasserhaushalt weitgehend selbst zu regeln. Nur bei längeren Trockenperioden muss gewässert werden, um gleichmäßig große und ausreifende Früchte zu erhalten. Pekannüsse wachsen büschelig, 3 – 5, gelegentlich aber bis zu 20 Nüsse stehen zusammen.
Ursprung
Einst war die Pekannuss eines der Lebensmittel, die den Indianern in Nordamerika das Überleben sicherte. Geehrt und geschätzt wird der Pekannussbaum immer noch, in Texas wurde er sogar zum Staatsbaum ernannt, der einen eigenen Feiertag hat. Der Pekannussbaum wuchs im gesamten Einzugsgebiet des Mississippis, von Iowa und Ohio bis Mexiko, von Virginia bis Florida. Heutzutage gedeihen Pekannüsse auf Hawaii, in Südamerika – vor allem in Peru und Brasilien -, in Südafrika, Australien, China und Israel.
Nachhaltigkeit
Der Pekannussbaum ist robust und zeigt wenig Anfälligkeit für tierische Schädlinge und Pilze. Wurden einst aus dem Holz Tomahawks und Kutschenräder gefertigt, so geht es nun überwiegend in die Papierproduktion. Aber auch die Verwendung als Möbelholz oder Holz für den Außenbereich nimmt wieder zu, Farbe und Maserung ähneln dem echten Hickoryholz.
Ernte
Ein Großteil der Ernte geht maschinell vor sich. Sind die ersten Pekannüsse reif und fallen zu Boden, kommen Baumrüttler zum Einsatz. Die herabgefallenen Nüsse werden mit Gebläsen und Kehrmaschinen auf einen Haufen gebracht. Speziell konstruierte Sammelmaschinen nehmen sie auf. Bei diesem Vorgang werden die Nüsse von den Fruchthüllen getrennt. Je nach Erntezeit und Witterungsbedingungen findet anschließend ein kurzer oder ausgiebiger Trocknungsprozess statt, um die Pekannüsse länger haltbar zu machen.
Geschmack
Bio Pekannüsse ähneln nicht nur im Aussehen, sondern auch im Geschmack Walnüssen. Sie schmecken jedoch weniger herb, mitunter sogar süßlich.
Ertrag
Der Hauptertrag an Pekannüssen kommt nach wie vor aus den USA. Hier ist es vor allem die Ernte in Georgia, die allein etwa die Hälfte ausmacht. Der Ertrag aus anderen Ländern ist noch nicht nennenswert, nimmt aber stetig zu.
Besonderheit
Form und Aufbau der Pekannuss entspricht der Walnuss, jedoch ist die Schale glatt, die Nusshälften sind weniger gefurcht.